Prostatakrebs – Symptome, Diagnose und Selbsthilfegruppen
Symptome von Prostatakrebs
Prostatakrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen bei Männern. Die Symptome können variieren und sind oft unspezifisch. Zu den häufigsten Symptomen gehören Schmerzen oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Blut im Urin oder im Ejakulat sowie Schmerzen im Beckenbereich oder im unteren Rücken.
Diagnose von Prostatakrebs
Um eine Diagnose zu stellen, führen Ärzte verschiedene Untersuchungen durch. Dazu gehören eine körperliche Untersuchung, eine Blutuntersuchung zur Überprüfung des PSA-Werts sowie bildgebende Verfahren wie eine Ultraschalluntersuchung oder eine Magnetresonanztomographie. Bei einem Verdacht auf Prostatakrebs wird in der Regel auch eine Biopsie durchgeführt.
Behandlung von Prostatakrebs
Je nach Stadium und Ausbreitung des Tumors stehen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Dazu gehören unter anderem eine Operation, Strahlentherapie oder eine Hormontherapie. Die Wahl der Behandlung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Alter und Gesundheitszustand des Patienten.
Selbsthilfegruppen bei Prostatakrebs
Neben der medizinischen Behandlung kann auch die Unterstützung durch Selbsthilfegruppen ein wichtiger Bestandteil der Therapie sein. In Selbsthilfegruppen können Betroffene und ihre Angehörigen sich über ihre Erfahrungen austauschen, Ratschläge und Tipps erhalten und sich gegenseitig unterstützen. Eine solche Unterstützung kann dazu beitragen, Ängste und Unsicherheiten abzubauen und den Heilungsprozess zu fördern.